Das Aktionsbündniss Patientensicherheit e. V. (APS) vergab den Deutschen Preis für Patientensicherheit (Pressemitteilung).
IMG 4130Den dritten Platz hat in diesem Jahr simparteam® erhalten, ein Simulations-Teamtraining für geburtshilfliche Notfälle. Ein toller Erfolg fürs INM, das an der Konzeption und Durchführung der simparteam-Pilottrainings maßgeblich beteiligt war und auch weiterhin diese Trainings gemeinsam mit den Tübinger Kollegen (TüPASS) durchführt.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter http://www.simparteam.de/

Der 6. Deutsche interdisziplinäre Notfallmedizin Kongress (DINK) fand am 5. - 6. März 2015, in der Rhein-Mosel-Hallen in Koblenz statt. Dr. Stephan Prückner, der Geschäftsführende Direktor des INM und Dr. Heiko Trentzsch, Bereich Medizin übernahmen dort mehrere aktive Beiträge in dem breit gefächerten, interdisziplinären und multiprofessionellen Programm.

dfg logoIn einem gemeinsamen Vorhaben habe die drei Institutionen CAMPAR (Lehrstuhl für Informatik, TU München) sowie das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement und das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am KUM der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Forschungsantrag zur Entwicklung einer Mixed-reality-Umgebung für das Training von medizinischem Personal eingereicht. Antragsteller sind Prof. Nassir Navab von CAMPAR, Dr. Marc Lazarovici vom INM und PD Dr. Matthias Weigl vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.

ARGE-KatSCHutzAuf Einladung von Dr. Stephan Prückner, geschäftsführender Direktor des INM und Dr. Thorsten Kohlmann, Katastrophenschutzbeauftragter des Klinikums der Universität und stellvertretender Leiter des Bereichs Medizin, trafen sich am 16.03.2015 Vertreter mehrerer, in die Akutversorgung eingebundener, Kliniken im INM.

PerinatalAm 13. März fand im Rahmen des 4. Perinatalsymposiums in München ein Workshop zu neonatalen Notfällen statt.

Kindernotfalltage podium 1Dr. Stephan Prückner war als einer von 10 Experten zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der 2. Kindernotfalltage in Garmisch-Partenkirchen geladen worden.

Bild GEIZum Jahreswechsel 2014/2015 wurde vom INM das in Betrieb befindliche Oracle 11g Enterprise-Edition RAC-Cluster auf Oracle 12c mit der Version
12.1.0.2 upgedatet.

Kindernotfalltage live 1Vor über 900 Teilnehmern der 2. Kindernotfalltage in Garmisch-Partenkirchen wurde in Kooperation zwischen Paedsim e.V. und dem INM eine Schockraumversorgung eines verunglückten Jungen nachgestellt.

RettungsausbildungIm November veranstaltete das Schweizer Institut für Rettungsmedizin (SIRMED) zum ersten mal das Symposium "Retten & Lernen". Zielpublikum waren Mitarbeiter an Rettungsdienstschulen, Praxisanleiten und Lehrrettungsassistenten sowie andere an der Rettungsdienstausbildung Beteiligte.

Bild-FotoarbeitenBereits vor drei Jahren hatte uns Herr Matthias Ernert besucht und im Auftrag des Springer Verlages beeindruckende Bilder für das Cover der Zeitschrift Notfall- und Rettungsmedizin fotografiert. Nun durften wir Herrn Ernert zum zweiten mal im Simulationszentrum begrüßen. Wir sind gespannt auf das Ergebnis der Arbeiten und freuen uns schon unsere Fotos auf dem Cover zu entdecken.

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Der menschliche Faktor (engl. Human Factor) beschreibt das Verhalten, den Einfluss und die Interaktion des Menschen in einem komplexen Arbeitssystem. Sowohl in der Luftfahrt wie auch im Gesundheitswesen spielen die menschlichen Faktoren, wie z.B. Kommunikation und Teamarbeit, eine wesentliche Rolle für die Systemsicherheit.

Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin referierte Dr. Thorsten Kohlmann auf der 52. Jahrestagung der DGLRM in Heidelberg über Schnittstellen in der Medizin und spannte dabei den Bogen von der individuellen Versorgung einzelner Patienten bis hin zur Organisation beim Massenanfall von Verletzten.

Sartiss3Mit insgesamt vier aktiven Beiträgen hat das INM seine Kompetenzen im Bereich Katastrophenschutz und Simulation auf der diesjährigen SARTISS (Search & Rescue Teams in Special Situations) Konferenz in Oradea, Rumänien dargestellt.


Dr. Kohlmann leitete in Rahmen des Preconference-Workshops die Table-Top-Übungen zu simulierten Massenanfällen von Verletzten und präsentierte seine Erfahrungen als Berater für die brasilianische Regierung im Vorfeld der FIFA-WM 2014.

instr kurs 1Im Rahmen der partnerschaftlichen Kontakte zwischen dem INM und unterschiedlichen rumänischen Stiftungen (CEDRU for Life und SMURD ist in der ersten Jahreshälfte der erste CRM-Instruktorenkurs in Rumänien durchgeführt worden. Trainiert wurden die Mitarbeiter des Simulationszentrums des SMURD in Tg. Mures, die fortan als CRM-Instruktoren Simulationskurse durchführen werden. Um einen reibungslosen Betrieb des Zentrums zu gewährleisten, wurden Anfang des Jahres auch die beiden Techniker des Zentrums in einem Zweitages-Kurs geschult.

NotfallgäuAm 27. September fand in der Stadthalle Memmingen das dritte Symposium für präklinische und klinische Notfallmedizin statt. Insgesamt besuchten 300 Teilnehmer aus dem gesamten Süddeutschen Raum, aber auch internationale Besucher aus Österreich, der Schweiz und aus Südtirol die eintägige Veranstaltung.
Die Vortragssitzung umspannte eine große Bandbreite von aktuellen Themen aus dem gesamten Spektrum der Notfallmedizin und wurde flankiert von Workshops sowie einer großen Industrieausstellung.

Folie1Mit Insgesamt 32 Trainingstagen von Anfang Oktober bis Weihnachten ist zum Jahresende noch einmal Hochsaison für die Simulationstrainer am INM.
Schnittstellenformate für Rettungsdienst- und Notarztteams sowie die Schnittstelle zwischen Präklinik und Klinik, werden bei uns im Haus im Human Simulation Center durchgeführt. Außerdem finden dort Teamtrainings für Hubschrauberbesatzungen und geburtshilfliche Teams statt.

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Beim diesjährigen InSiM (Interdisziplinäres Symposium zur Simulation in der Medizin), das vom 25. – 27. September 2014 in Frankfurt am Main stattfand, war das INM mit insgesamt zehn Beiträgen im wissenschaftlichen Programm vertreten. Neben einem Pre-Kurs, bei dem die Möglichkeiten und Grenzen der low fidelity Simulation beleuchtet wurden, wurde über unterschiedliche Trainingsformate des INM berichtet. Das INM gestaltete Workshops zum Einsatz von CRM-Übungen, zu Tricks und Kniffen zur Erhöhung der Realität von Simulationen sowie zu lerntheoretischen Überlegungen zur Simulator-Nutzung. Im Anschluss an das Symposium fand die erste außerordentliche Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Simulation in der Medizin (DGSiM e.V.) mit etwa 100 Teilnehmern statt. Bei regem Austausch formierten sich erste Arbeitsgruppen und die Gründungsurkunde wurde offiziell feierlich unterzeichnet. Das INM ist mit zwei Mitgliedern im Vorstand der DGSiM vertreten.
Das InSiM 2015
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Am 22.05.2014 wurde im Rahmen eines dreieinhalbstündigen Stadtratshearings über die künftige Notfallversorgung in München diskutiert. Anlass war ein von der Boston Consulting Group erstelltes Gutachten mit Sanierungsplänen für die städtischen Kliniken.
Zentraler Ansatz des Gutachtens ist der Vorschlag, den Status der Kliniken Schwabing und Harlaching als Maximalversorger zurückzustufen und im Gegenzug die Kliniken Bogenhausen und Neuperlach mit geringen Bettenzugewinnen aufzustocken.
Vertreter von neun Institutionen, darunter auch Dr. Stephan Prückner, geschäftsführender Direktor des INM, diskutierten die geplanten Maßnahmen zur Umstrukturierung der Notfallversorgung in München.
Dr. Prückner betonte hierbei im Besonderen die zu erwartenden Auswirkungen durch die ansteigende Überalterung, da durch den demografischen Wandel und seinen Folgen in den kommenden 30 Jahren mit einem Anstieg der Notfälle von 30-40 Prozent zu rechnen sei.

2012_TV_MuenchenAm 21. Juni 2012 fanden Drehaufnahmen von TV München im INM statt. Jörg van Hooven besuchte das Institut, um sich im Gespräch mit den Professoren Göke und Zwißler und den Mitarbeitern des INM über die verschiedenen Aufgabengebiete zu informieren. Die mehr als halbstündige Sendung wurde am 25. Juli um 20:15 Uhr und um 22:00 Uhr in der Reihe Menschen in München ausgestrahlt. Wiederholt wurde die Sendung am 28. Juli um 14:00 Uhr sowie am 29. Juli um 20:15 Uhr und 22:00 Uhr.

» Zur Sendung auf TV-München

2011_05_indian_air_rescue

Am 02. Mai 2011 besuchte Prof. Sairamanan, Vorsitzender der Indian AirRescue Foundation zusammen mit Herrn Dr. Stolpe (EHAC-Board) das INM und das Human-Simulation-Center (HSC). Es wurde vereinbart zum Zwecke einer tiefer gehenden Kooperation ziwchen dem INM und der Indian AirRescue Foundation ein entsprechendes MoU und Implementierungskonzept zu verhandeln.

2011_sek_inmDie Kommandoführung des Spezialeinsatzkommandos Südbayern überreichte Herrn Prof. Lackner für die bisherige enge Kooperation und die Betreuung im Rahmen des Medic-Workshops 2011 eine Anerkennungstafel. Das INM betreut und berät das SEK Südbayern in notfall- und akutmedizinischen Aspekten.

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Gemäß den neuen Leitlinien des European Resucitation Councils wurde der bekannte modulare, farbcodierte Handlungsablauf zur kardiopulmonalen Reanimation bei Erwachsenen aktualisiert und steht zum Download bereit.

» Neuer farbcodierter Handlungsablauf

2010_muenchner_rueckAm 9. September 2010 besuchten führende Mitarbeiter der Medizinsparte der MUNICH RE AG das INM, um gemeinsam mit Prof. Lackner und Drs. Lazarovici und Urban aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung zur Patientensicherheit und zum Human Factor in der Akutmedizin zu diskutieren. Zum Abschluss der eintägigen Veranstaltung fand eine Besichtigung und Demonstration des HSC statt. Es wurde zwischen den Verantwortlichen vereinbart, die Zusammenarbeit und den gegenseitigen Austausch zwischen der Medizinsparte der Munich Re und dem INM deutlich zu intensivieren.

2011_03_fruehjahrsklausurAm Sonntag, den 20., und Montag, den 21. März 2011 fand der ÄLRD-Frühjahrskonvent in Wildbad Kreuth am Tegernsee statt. Organisiert wurde der Konvent vom Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement. Erstmalig trafen sich die bisher bestellten Ärztlichen Leiter Rettungsdienst aus ganz Bayern.

2011_06_06_mdkAm 6. Juni 2011 besuchte eine vom MDK initiierte Arbeitsgruppe für Patientensicherheit das INM, um sich über mögliche Kursformate und die Nutzung des Human Simulation Centers zu informieren. Neben dem MDK waren auch das Aktionsbündnis Patientensicherheit und die Bayer. Versicherungskammer mit Delegierten vertreten.

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