Handlungsablauf CPR
Feierlicher Startklick für das neue E-Learning von KUM LifeSupport
| Frühe Wiederbelebungsmaßnahmen sind bei einem Herz-Kreislaufstillstand entscheidend. Seit 2016 verantwortet das INM im Auftrag des Vorstands des LMU Klinikums das Programm KUM LifeSupport: Reanimationsschulungen und Simulations-Teamtrainings. Ein regelmäßiges Üben simulierter Notfallsituationen kann im Ernstfall Leben retten. Das INM erarbeitete nun in intensiver Zusammenarbeit mit internationalen Partnern ein in seiner Form am LMU Klinikum bisher einzigartiges E-Learning zur Vorbereitung auf die bereits bestehenden praktischen Reanimationsschulungen. |
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| Am 20.11.2023 eröffneten Prof. Lerch, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Vorstands des LMU Klinikums, und PD Dr. Stephan Prückner, Geschäftsführender Direktor des INM, das neue E-Learning zu den Basismaßnahmen der Wiederbelebung (Basic Life Support, BLS) mit einem feierlichen Startklick. Der spielerische Ansatz des E-Learnings steigert die Motivation, sich mit den Lehrinhalten zu beschäftigen. Es gliedert sich in ein Demo-Video, ein Erklär-Video und ein abschließendes Quiz. "Der Level 5 Herzen ist das Ziel", so Prof. Lerch. So kann jede*r Leben retten! Ab sofort steht es allen Mitarbeitenden des LMU Klinikums und allen Studierenden der Human- und Zahnmedizin an der LMU auf der digitalen Lernplattform der LMU Health Academy zur Verfügung. Das Projekt wurde beratend durch AssekuRisk begleitet, welche Kliniken im Aufbau und der laufenden Optimierung einer aktiven und gelebten Sicherheitskultur unterstützt und verschiedene Trainingsformate zu den Themen Human Factors und Teamwork anbietet. Die Programmierung des E-Learnings erfolgte durch das italienische Start-up Avietra von der Universität Udine. Dieses beschäftigte sich in der Vergangenheit u. a. mit der Entwicklung von Softwarelösungen, mit welchen Kabinenpersonal der Luftfahrtbranche den Umgang mit der Notfallausrüstung in Flugzeugen lernen und üben kann. Der Ansatz ist dabei stets, die Teilnehmer*innen in möglichst real aussehende Welten eintauchen zu lassen und damit emotionale Erlebnisse zu generieren. Somit konnte ein großer Erfahrungsschatz bezüglich der spielerischen Aufbereitung ernster Inhalte (Gamification) in das Projekt des INM eingebracht werden. |
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